Sommerfluglager 2014 – Oeventrop
Durchgehender Flugbetrieb bei fast durchgehendem Niederschlag.
Selten kam es vor, dass im Fluglager mal 14 Tage am Stück geflogen werden konnte, speziell dann wenn die angetroffenen Wetterverhältnisse nicht die waren, die man sich erhofft hatte. Vielleicht konnten aber gerade deswegen einige unserer Flugschüler dank hoher Startzahlen große Fortschritte in ihrer Ausbildung machen, was kurze Zeit nach dem Fluglager zu zwei Alleinflügen führte (Glückwunsch an Moritz und Felix!).
Auch in diesem Fluglager wurde uns mal wieder bewusst, welchen Luxus wir mit unserer Eigenbau-Winde genießen. Einen klaren Vorteil uns gegenüber hat der ortsansässige Verein allerdings mit dem vielgefragten „Dönermann“, der sich traute, seine Bestellungen direkt an den Segelflugstart zu liefern. Zur Situation am Platz konnte man im Allgemeinen sagen, dass unsere Flugschüler (und nicht nur die) durch die vielen ungewohnten Begebenheiten an ihrem Können sehr feilen konnten. Die Ruhr neben der Piste, die Lage des Platzes in einem Tal und daraus folgende Leewellen im Anflug, der in niedriger Höhe über die Dächer der Anwohner verlief. Erfreulicherweise sind die Oeventroper nicht empfindlich, was Fluglärm betrifft.
Nichtsdestotrotz kam bei der vielen Fliegerei das gemeinschaftliche Beisammensein natürlich nicht zu kurz, zwar dieses Mal weniger beim Alternativprogramm (da ganz besonders nicht, siehe blaue Flecken vom Paintball), sondern mehr beim abendlichen Bierchen am Lagerfeuer, bei dem sich auch des Öfteren unsere hilfsbereiten und freundlichen Gastgeber einfanden und für allgemein heitere Stimmung sorgten 😉